Zambia
Das Land ist reich an Bodenschätzen und lebt im wesentlichen vom Rohstoff Export, wobei Kupfer, Blei und Kobalt an erster Stelle stehen. Zweidrittel der Zambier arbeiten in der Landwirtschaft, vorwiegend als Subsistenz Farmer. Obwohl Zambias Wirtschaft in den letzten Jahren deutlich gewachsen ist, zählt das Land nach wie vor zu den ärmsten Ländern Afrikas.
Touristisches Zentrum Zambias ist die Stadt Livingstone an den Viktoriafällen. Die Stadt hat von der Misere in Zimbabwe profitiert und bietet heute eine komplette touristische Infrastruktur an. Hotels und andere Unterkünfte sind zudem preiswerter als auf der Zimbabwe Seite, Restaurants ebenfalls. Die Fälle auf der Zambia Seite liegen im 66 Quadratkilometer großen Mosi-O-Tunya National Park, der über einen beträchtlichen Wildbestand verfügt, darunter auch Elefanten, Nashörner und Giraffen.
Zambia bietet darüber hinaus exzellente Wildreservate und Nationalparks, allen voran der Südluangwa-Nationalpark und Nordluangwa-Nationalpark sowie der riesige 22.000 qkm große Kafue-Nationalpark. Alles Parks sind sehr wildreich und verfügen über eine akzeptable Infrastruktur.
Straßen: Für Zambia wird ein Geländefahrzeug benötigt, da viele Straßen in schlechtem Zustand sind.
Malaria: Zambia ist Malaria Gebiet. Eine Prophylaxe muss erwogen werden, wenn man das Land bereisen will. Dies gilt übrigens auch für den Caprivi und für Zimbabwe.